Samstag, 23. Januar 2010


Zeit ist ein dem Menschen immanentes Phänomen. Ohne präzise getaktete Zeitabläufe in seinem Körper könnte er weder sprechen noch gehen, geschweige denn Raumstationen bauen oder Symphonien komponieren. Allerdings ist die menschliche Zeitwahrnehmung stark eingeschränkt: Viele Ereignisse geschehen so schnell, dass ein Augenblick nicht ausreicht, um sie zu verfolgen. Andere laufen so langsam ab, dass sie unveränderlich erscheinen. Die “Universum”-Dokumentation “Grenzen der Zeit” von Alfred Vendl und Steve Nicholls macht mithilfe speziell entwickelter Zeitraffer- und Ultra-Hochgeschwindigkeitskameras sowie mit Computeranimationen die schnellsten und die langsamsten Vorgänge in der Natur sichtbar. Neueste digitale Superzeitlupenkameras mit Aufnahmeraten von Tausenden Bildern pro Sekunde machen beispielsweise sichtbar, wie ein Chamäleon seine Zunge schnalzen lässt oder wie ein Fisch ein Insekt mit einen Wasserstrahl abschießt, ausgetüftelte digitale Zeitraffer ermöglichen es, die Verschiebung der Kontinente oder das Entstehen und Vergehen von ganzen Sternensystemen zu beobachten. Eine faszinierende Zeitreise.


Dauer: 00:49:29 | Größe: 440 MB | Format: DivX | Hoster: Rapidshare


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